fotostudio für zuhause

Fotostudio zuhause einrichten – in wenigen Schritten zum eigenen Fotostudio

Für viele ist die Fotografie das vermeintlich schönste Hobby der Welt. Und das zurecht! Schließlich gibt es kaum ein Hobby, bei dem man schneller abschalten und sich kunstvoll ausdrücken kann. Außerdem begibt man sich zwangsläufig viel an die frische Luft und erkundet, gemeinsam mit seiner Kamera, viele neue Orte, an die man sonst nicht gekommen wäre. Für viele ist diese Faszination Grund genug, um sich ein eigenes Fotostudio zu errichten. Was zunächst komplex und aufwendig klingt, ist in Wahrheit in wenigen Handgriffen abgeschlossen. Was ihr für dieses Projekt in jedem Fall benötigt, lest ihr in diesem kleinen Beitrag.

Das Herzstück eures Fotostudios – eure Digitalkamera!

Zum wichtigsten Teil in puncto Fotostudio Zubehör zählt natürlich in erster Linie die Kamera. Auch wenn es hier vom Preis zum Teil drastische Unterschiede gibt, sollte eure Digitalkamera nicht der Punkt auf eurer Liste sein, bei dem ihr das meiste Geld sparen möchtet. Schließlich entscheidet die Qualität der Bilder darüber, ob eure Bilder in die Kategorie „Fotostudio“ oder eben „Amateuraufnahmen“ eingeordnet werden. Die Kamera selbst sollte sich dabei sowohl an euren Fähigkeiten als auch euren persönlichen Präferenzen orientieren. Sofern ihr noch nicht viel Erfahrung im Bereich Fotografie gesammelt habt, kann es durchaus sinnvoll sein, sich zunächst für eine sog. Systemkamera zu entscheiden. Diese Modelle haben zwar die gleichen Funktionen wie die großen, professionellen Kameras, erledigen aber viele Einstellungsoptionen automatisch. Dies kann gerade zu Beginn ungemein hilfreich sein! Später, wenn ihr euch an die Kamera und deren Funktionen gewöhnt habt und außerdem komplexere Bilder machen möchte, könnt ihr alsdann zur nächsten „Stufe“ an Digitalkameras übergehen. Optional könnt ihr natürlich auch über die dazugehörigen Linsen der Systemkamera orientieren und eure Sammlung systematisch um neue Kameralinsen ergänzen. Je nachdem welche Art von Bildern ihr in eurem heimischen Fotostudio „knippsen“ möchtet!

studio foto zuhause

Das passende Stativ zu eurer Kamera sollte nicht fehlen

Oftmals werden die Fotostudios für zuhause genutzt, um schöne Bilder der Familie für das eigene Fotoalbum zu schießen. Auch ihr habt vor euer Fotostudio hierfür zu nutzen? Dann solltet ihr euch in jedem Fall um ein Stativ, passend zu eurer Kamera kümmern! Selbstverständlich sollte das Stativ von der Höhe her verstellbar sein. So könnt ihr die Ausrichtung nämlich problemlos an das jeweilige Bild anpassen und sowohl Bilder im Stehen als auch im Sitzen aufnehmen. Doch auch wenn ihr Produktfotos bzw. Nahaufnahmen macht, kann ein Stativ von großer Hilfe sein. In diesem Fall sorgt das Objekt nämlich für Stabilität, während ihr die einzelnen Szenen passgenau herrichten und optimieren könnt. Bei der Qualität des Stativs solltet ihr eurem Bauchgefühl, außerdem den Bewertungen durch vergangene Käufer vertrauen. Diese zwei Komponenten sind auf der Suche nach dem richtigen Stativ im Regelfall nämlich genau die richtigen Maßstäbe!

Ein neutraler Hintergrund für saubere Schnappschüsse

Was auch nicht fehlen sollte, ist ein sauberer – am besten weißer – Hintergrund. Dies erhöht nicht nur die Qualität eurer Bilder, sondern ermöglicht es euch außerdem diese später am Rechner zu bearbeiten und freizustellen. Selbstverständlich benötigt ihr hierfür entsprechende Kenntnisse mit einem Bearbeitungsprogramm! Aber als Fotograf lernt man bekanntermaßen ja nie aus!

Noch komplexer wird es mit dem sog. „Greenscreen“. Wenn ihr den Platz in eurem Haus habt, bspw. in einem leerstehenden Zimmer, kann sein Fotostudio für zuhause mithilfe eines Greenscreens in jedem Fall auf das nächste Level heben.

In Kombination mit dem passenden Hintergrund solltet ihr allerdings in jedem Fall auch eine (semi)professionelle Beleuchtung kaufen. Das richtige Licht entscheidet nämlich oft darüber, ob das spätere Bild fröhlich oder eher düster wirkt. Außerdem könnt ihr die Schatten an eurem späteren Bild mithilfe von Studioleuchten bzw. „Softboxen“ zumindest so optimieren und verstellen, dass euch das Ergebnis in jedem Fall zufriedenstellt.

Requisiten und Co. – für ganz besondere Bilder

Ab und zu reicht das „normale“ Bild einfach nicht aus. In diesem Fall müssen die passenden Requisiten her! Welche Requisiten ihr im speziellen benötigt hängt natürlich stark von dem jeweiligen Bild und dem gegebenen Anlass ab. Plant ihr die Requisiten öfter zu verwenden, kann es sich durchaus lohnen die jeweiligen Objekte zu kaufen. Ansonsten empfehlen wir euch die Requisiten zu leihen und nach dem Shooting zurückzugeben. So spart ihr euch einiges an Geld, was ihr an anderer Stelle wieder in euer Studio investieren könnt!